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Heimspiel – Das BarCampRuhr4 im Rückblick

29. März 2011 § 2

Hach, es war wieder so weit, die internationale Barcamp Szene hatte sich am Wochenende vom 26. und 27. März in Essen eingefunden. Ca 180 Leute hatten sich Samstagmorgen zur Eröffnung und Sessionplanung im Wintergarten versammelt.

Wir sind so sozial

Tim Krischak hat sich die Mühe gemacht, alle „Tags“, von denen jeder Teilnehmer drei nennen durfte, mitzuschreiben und in ein wordle zu bauen. Sehr spannend, was dabei herausgekommen ist:

Wordle mit Selbstbeschreibungsbegriffen. Am Größten: Social

Wordle mit Selbstbeschreibungsbegriffen. Am Größten: Social

Was ich sah

Zunächst meine eigene Session „Barcamp für Einsteiger“ in der das Netzwerken im kleinen Kreis diesmal besonders gut funktioniert hat. Ich mußte doch tatsächlich den angeregten Austausch unterbrechen, um mit der eigentlichen Session fortzufahren, sehr schön! Und ja, ich werde die elementaren Punkte für Einsteiger nochmal zusammenfassen und aufschreiben. Stay tuned!

Die zweite Session, die ich sah, war auch von mir: „Jetzt auch mit Facebook“ in der ich öffentlich mein persönliches Facebook-Profil aktiviert und eingerichtet habe. Hier hat sich die Weisheit der Masse in idealer Weise gezeigt, denn Facebook stellt ja ständig was um und wo der erste Helfer nicht mehr weiter wußte, konnte direkt der nächste einspringen. So habe ich jetzt schon sehr gute Listen, bevor ich anfange, Freunde zu adden. Vielen Dank nochmal an alle Helfer.
Wer mit mir facebooken mag, ich bin der Maik Wagner mit der Vier hinten.

Direkt im Anschluß war ich in der „13.000 Freunde mit der Facebook-App“ Session vom @echt, thematisch passend und im gleichen Raum, da konnte ich gleich da bleiben.

Das war auch schon mein Programm für Samstag, private Termine haben mich dann schon aus dem Unperfekthaus weggeholt.

Samstagmorgen war ich bei der „Prezi“-Session. Schönes Spielzeug, mal eine etwas andere Präsenationsform, frisch und etwas wilder. Unter der Nichtlinearität hatte ich mir allerdings etwas Anderes vorgestellt. Oder gar mehr versprochen. Auf konkretes Fragen hin stellte sich nämlich heraus, daß man eben nicht abzweigen oder kapitelweise springen kann. Da habe ich schon Präsentationen in freier Wildbahn gesehen, bei denen es zu manchen Folien nichtlinear in die Tiefe hätte gehen können (HTML5).

Um 13:00 war ich noch in der „Lomografie“-Session von @lemontonic21 immer wieder schön zu sehen, daß man Menschen für diese Fotografieform mit kleinen Plastikkameras interessieren und begeistern kann. Und natürlich schöne Fotos gucken.

Damit war mein Programm für Sonntag schon wieder zu Ende, ich mußte ja noch eben schnell zum Biathlon auf Schalke, den ausgefallenen Termin hatten sie ausgerechnet auf diesen Sonntag gelegt.

Prinzessinnen-Reunion

Schön, daß es mit dem Foto mit den Verursachern des Prinzessinnen-T-Shirt-Hypes geklappt hat.

Prinzessinnen unter sich

Prinzessinnen unter sich

@soophie hatte damals damit angefangen. Sie wollte von @frauenfuss das Prinzessinnen-Motiv auf einem T-Shirt haben, Michaela hat prompt reagiert. So konnten alle, die wollten, sich ein T-Shirt mit Prinzessin drauf bestellen. @echt und @weltentummler (der auf dem Foto entschuldigt fehlt) waren dann die Ersten, die mit der Variation in herb-blö für den Herrn begonnen haben. Seitdem kommen immer mehr dazu, inzwischen sind wir auf der Twitter-Liste zu zehnt…

Wie immer war es eine Mischung aus Klassentreffen, routinierten BarCamp-Gängern, spannenden neuen Leuten, einem Heimspiel in nerdiger Atmosphäre. Ein BarCamp wie es sein soll.

Und ja: Dieses BarCamp ist so gut, ich würde dafür glatt in eine andere Stadt fahren.

Links zu anderen Berichten und den Fotos

§ 2 Kommentare zu “Heimspiel – Das BarCampRuhr4 im Rückblick”

  • Mirko sagt:

    Schönes Fazit. Schönes Foto. 🙂

    Prezi durfte ich später auch in der Session Web-Apps gegen native Apps erleben, habe mich aber auch gefragt, was daran weniger linear sein soll als die Chronologie mehrerer Folien. Nichtsdestotrotz ist die Darstellung mit dem (irgendwie immer präsenten) „Big Picture“ recht attraktiv, wenngleich bei mir dann irgendwann schwindelig wurde.

  • […] man eine Anfahrt von 15 Minuten hat, ist es ganz klar ein Heimspiel, dieses Jahr war es eher á la Klaus Lage: “Ich bin wieder zuhaus, die Kirche ist nicht mehr […]

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